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Nasenbluten?

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Was ist Morbus Osler?

Morbus Osler, auch bekannt als HHT (Hereditäre Hämorrhagische Teleangiektasie), ist eine seltene genetische Erkrankung, die die Blutgefäße betrifft. Die Erkrankung kann zu ungewöhnlichen Verbindungen zwischen Arterien und Venen führen, was zu verschiedenen Symptomen wie Nasenbluten führen kann.

Obwohl die Erkrankung selten ist, ist es wichtig, sie frühzeitig zu erkennen, da eine rechtzeitige Behandlung die Lebensqualität deutlich verbessern kann.

Wichtige Fakten

  • Betrifft etwa 1 von 5.000 Menschen
  • Kann in jedem Alter auftreten
  • Wird autosomal-dominant vererbt

Häufige Symptome

Nasenbluten

Häufiges und wiederkehrendes Nasenbluten ist eines der häufigsten Symptome.

Beispiel für Nasenbluten bei Morbus Osler

Teleangiektasien

Kleine, erweiterte Blutgefäße auf der Haut oder Schleimhaut.

Teleangiektasie Beispiel 1 Teleangiektasie Beispiel 2

Weitere Symptome

Kurzatmigkeit, Müdigkeit und in seltenen Fällen neurologische Symptome.

Weitere Symptome bei Morbus Osler

Detaillierte Informationen

Diagnose

Die Diagnose von Morbus Osler basiert auf den sogenannten Curaçao-Kriterien:

  • Wiederkehrendes spontanes Nasenbluten
  • Mehrere Teleangiektasien an charakteristischen Stellen
  • Viszerale Manifestationen (Lunge, Leber, Gehirn)
  • Erstgradige Verwandte mit HHT

Behandlung

Die Behandlung von Morbus Osler ist individuell und richtet sich nach den spezifischen Symptomen:

  • Laserbehandlung von Teleangiektasien
  • Hormonelle Therapie bei Nasenbluten
  • Embolisation von arteriovenösen Malformationen
  • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen

Genetische Aspekte

Vererbung

Morbus Osler wird autosomal-dominant vererbt. Das bedeutet, dass ein betroffenes Elternteil die Erkrankung mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% an seine Kinder weitergeben kann.

Genetische Tests

Genetische Tests können die Diagnose bestätigen und sind besonders wichtig für die Familienplanung und Früherkennung bei Kindern.

Genetische Beratung

Eine genetische Beratung kann Betroffenen und ihren Familien helfen, die Erkrankung besser zu verstehen und informierte Entscheidungen zu treffen.

Lebensqualität

Umgang mit der Erkrankung

  • Regelmäßige ärztliche Kontrollen
  • Vermeidung von blutverdünnenden Medikamenten
  • Angepasste körperliche Aktivität
  • Psychologische Unterstützung bei Bedarf

Unterstützung

  • Selbsthilfegruppen
  • Spezialisierte Ärzte und Zentren
  • Online-Foren und Communities
  • Fachliteratur und Informationsmaterial

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